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Die Vorhölle

"Bist du erst eingetreten, laß alle Hoffnung fahren."

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Durch das Höllentor tritt man ein und hört den Tumult der Vorhölle, wo sich die lauen Seelen befinden, die weder gut noch böse waren und in rastlosen Scharen umherlaufen, von Ungeziefer gepeinigt. Hier sind die Ufer des Acheron, des Unterweltflusses, wo sich die bösen Seelen aus allen Ländern sammeln und von Charon, dem Fährmann, an das jenseitige Ufer übergesetzt werden. Es kann hier hin und wieder zu Erdbeben kommen, so daß man ohnmächtig niederfällt. Über dem Tor zur Hölle steht folgendes angeschrieben:

DURCH MICH GEHT MAN HINEIN ZUR STADT DER TRAUER,
DURCH MICH GEHT MAN HINEIN ZUM EWIGEN SCHMERZE,
DURCH MICH GEHT MAN ZU DEM VERLORNEN VOLKE.
GERECHTIGKEIT TRIEB MEINEN HOHEN SCHÖPFER,
GESCHAFFEN HABEN MICH DIE ALLMACHT GOTTES,
DIE HÖCHSTE WEISHEIT UND DIE ERSTE LIEBE.
VOR MIR IST KEIN GESCHAFFEN DING GEWESEN,
NUR EWIGES, UND ICH MUSS EWIG DAUERN.
LASST JEDE HOFFNUNG, WENN IHR EINGETRETEN.
 
 
 
DANTE ALIGHIERI (1265 - 1321)
Dante Alighieri

 

Senza esperanza, d.h. ohne Hoffnung!

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